Zum Kunstfestival 48h Neukölln 2022 zeigt Kossak ein immersives Schattenspiel, begleitet von einer performativen Intervention des Kontemporären Kollektivs Berlin-Neukölln.
Pflügerstraße-Neukölln: Eine Wand geflutet von Licht. Menschen wandeln als Schatten vorbei. Sind die Qualitäten der Lichter dieser Stadt erfahrbar, ohne die der Schatten? Berlin, die Geräusche einer Metropole, Kulisse einer Realität, oder Realität einer Kulisse?
Das immersive Schattenspiel, stellt einen aktuellen Bezug zwischen dem Festivalthema und dem aus der antiken Philosophie stammende Höhlengleichnis des griechischen Philosophen Platon her. Begleitet von performativen Interventionen, des im Frühjahr 2022 gegründeten Kontemporären Kollektivs, befasst sich das Projekt experimentell mit der Dialektik individueller und gesellschaftlicher Erkenntnisfindung.
Dr. Joanna Kiliszek, Kuratorin des Projektes