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Wladimir Kaminer

NEUKOELLN

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MARIA KOSSAK, NEUKÖLLNS GOLDFINGER
erschienen in der Zeitschrift: Tygiel Kultury: 1-6 (217-222) 2015
 von Marek Staszyc

 

 

Auszug aus dem Artikel:
Maria’s Kunstprojekte sind fester Bestandteil der Kulturszene. Seit mehreren Jahren sind ihre Arbeiten auf Ausstellungen und lokalen Festivals wie „48 Stunden Neukölln“ zu sehen: „einem mehrtägigen Marathon von künstlerischen Ereignissen, der die springlebendige internationale Szene hier präsentiert“. Aus der Faszination des Ortes entstehen Arbeiten, die der spezifischen Energie und Ästhetik des urbanen gewidmet sind.
Hier befindet sich ihr Atelier, -wegen des Goldes, das an ihren Fingern haften bleibt, hat sie sich bei Kollegen vom Fach den Kosenamen „Goldfinger“ eingehandelt. An der Symbolik des Edelmetalls, dessen Facettenreichtum sich wie ein roter Faden durch ihr multimediales Werk zieht, fasziniert sie dessen Ursprünglichkeit und Überzeitlichkeit.
Marek Staszyc ist Kunsthistoriker und Journalist. Er hat beim vierten Programm des Polnischen Radios, bei TVP Kultura und Radio Chilli Zet gearbeitet. Publikationen in Obieg, Kultura Liberalna, Art&Biznes. Lebt in Berlin.
von rechts nach links: Literarischer Übersetzer und Schriftsteller Olaf Kühl, Maria Kossak, Kulturkritiker Piotr Olszowka, Schauspielerin Anna Antonowicz, Leiter des buchIbund Marcin Piekoszewski und Kulturjournalist Marek Staszyc.
Geboren in Warschau, kam Maria Kossak 1984 als zweieinhalbjähriges Mädchen nach Berlin. Die Stadt: sowohl ihr Kinderspielplatz als auch Ort künstlerischer Erkenntnis.
Das Studium der Bildenden Künste hat sie in Berlin und Sydney absolviert. Nach ihrem einjährigen Stipendienaufenthalt in Australien, machte sie sich, zurück in Europa auch künstlerisch auf die Suche nach ihren Wurzeln und der eigenen Identität.
 Als Grenzgängerin zwischen Ost und West prägt sie den Dialog zwischen polnischen und deutschen Künstlern und Kulturschaffenden.
Marek Staszyc